Читать книгу Bangkok Oneway онлайн
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»Das ist ja nicht mit anzusehen!«, kommentierte Dagmar.
»Du darfst sie nun auf keinen Fall unterbrechen«, flüsterte Ute. »Da muss sie jetzt selbst durch, sonst verliert sie ihr Gesicht!«
Weitere zehn Minuten später war der Korken in zwei Häufchen Krümel aufgelöst. Eins davon war über den ganzen Tisch verteilt, das andere schwamm in der Flasche. Inzwischen hatten die beiden Frauen ihre Hauptspeisen bereits verzehrt. Die Kellnerin goss Utes Glas bis zum Rand voll, verbeugte sich verlegen lächelnd und ging.
»Und ich?«, fragte ihr Dagmar hinterher. Beide Frauen fingen an zu lachen. Ute fischte die Korkkrümel mit einem Löffel aus dem Glas und Dagmar füllte das ihre selbst halb voll.
»So, nun lass uns aber mal endlich auf deinen Geburtstag anstoßen! Ich wünsche dir alles Gute, gute Gesundheit und natürlich, dass du deinen Heinz bald wieder in deine Arme schließen wirst. Ach Quatsch, was rede ich. Ich bin lausig in solchen Ansprachen, du weißt schon, was ich meine. Ich wünsche dir, dass du glücklich bist!«