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Ich ging auf seine Frage nicht ein. „Und da wollen Sie, dass ich bei Ihnen vorbeikomme?” „Ja.”

Ich schwieg, sodass er geradezu genötigt war, ein „bitte!” nachzuschieben.

„Na also, geht doch”, murmelte ich.

„Wie bitte?”

„Kurzes, kreatives Selbstgespräch.” Nicht übertreiben, dachte ich, bevor ich fortfuhr. „Dann gehe ich wohl auch recht in der Annahme, dass es Ihnen keineswegs unangenehm wäre, wenn ich noch heute zu Ihnen käme?”

„Schön, dass Sie immer noch der Alte sind – ja, bitte! Wenn Sie es auch noch kurzfristig arrangieren könnten, wäre das Maß der Güte überreichlich gefüllt!”

Auch er konnte die Sticheleien, die wir seit dem ersten Moment unserer Bekanntschaft auszutauschen pflegten, nicht lassen. Wobei der Begriff pflegen den Spaß, den wir an unserem Umgangston hatten, trefflich beschreibt.

„So, so, das Maß meiner Güte”, wiederholte ich geziert. „Mit Güte lockt fast überall die Frau ihr Schweinchen in den Stall – Wilhelm Busch. Aber mal im Ernst: Wie wäre es in einer Stunde, so gegen 11 Uhr 30?”

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