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„Die Frau, mit der Simonis heute Nacht hier war, die könnte doch mit dem Mord etwas zu tun haben.”

„Klar! Ist sie denn noch da?”, wollte ich wissen – ohne jegliche Vorahnung, welcher Schock mir bevorstand.

„Nein, ich war heute früh schon oben. Die Zimmertür stand offen, niemand drin. Ich habe mir allerdings nichts dabei gedacht”, antwortete Wilfried mit hörbarer Ungeduld. „Jetzt noch einmal: Da ist doch etwas dran, an dem Verdacht – oder?”

Ich zuckte mit den Schultern. „Ja, natürlich, aber überlasse das doch der Kripo!”

„Merkst du denn gar nicht, worauf ich hinaus will?”

„Nein, aber du wirst es mir doch hoffentlich sagen?”

„Wer, meinst du wohl, hat von gestern auf heute hier bei uns die Nacht mit Simonis verbracht?”, fragte er eine Spur schriller.

„Ist das erst die 100.000- oder schon die 250.000-Euro-Frage, Herr Jauch?”, grinste ich noch immer ahnungslos, bevor mir seine Antwort einen Schlag versetzte, der mich, wäre er physischer Natur gewesen, zu Boden geschickt hätte.

„Sie? … Das glaube ich nicht … bist du dir da absolut sicher?”, entgegnete ich mit brüchiger Stimme, während ich versuchte, eine plötzliche Kraftlosigkeit niederzuringen.

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