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So viel kann ich zum heutigen Tag schon mal notieren. Die Uhr weist auf den frühen Vormittag hin und das Geschirr steht nach einem kurzen Frühstück wieder sauber im Küchenschrank. Erneut sitze ich wild entschlossen am Schreibtisch und versinke, den Blick zur Seite in eine imaginäre Ferne gerichtet, dennoch in Gedanken. Mutter Erde hat sich im Laufe meines Lebens so viel stärker verändert, als man von einem knappen Jahrhundert hätte erwarten können. Sorry, Lady! Wir haben dir immer wieder wehgetan. Wir haben dich ausgebeutet und rücksichtslos malträtiert. Du hast uns oft genug gewarnt, doch wir hörten nicht. Und irgendwann gebarst du den Dämon und schicktest ihn, die Schuldigen zu bestrafen. Ich hätte nicht schweigen dürfen! Ich muss alles aufschreiben, damit Jamina und ihr Freund Tian nicht denken, es wäre uns egal gewesen. Es war uns nicht egal! Genauer: Es war vielen von uns nicht egal. Aber alle Versuche, das Tun und Lassen unserer Großeltern wieder gut zu machen, konnten das Werden und Wachsen des Dämons nicht mehr verhindern. Und nachdem er immer mächtiger geworden war, hat er auch nach den Unschuldigen gegriffen. Wie viele Menschen sind ihm bis heute zum Opfer gefallen?! Dagegen bin ich selbst durch die Gnade der privilegierten Geburt noch einigermaßen ungeschoren davon gekommen. Ich konzentriere mich und schreibe weiter.

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