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„Guten Morgen! Und lass es dir schmecken!“, sagt sie und ergänzt dann: „Du hast die letzten Wochen lange gearbeitet. Verausgabe dich nicht, Vater!“

Gernot bemerkt:

„Übrigens: Hier liegt noch Post für dich, von deinem ehemaligen Institut in Potsdam.“

„Das hat Zeit. Erstmal danke fürs Frühstück, Lisha. Aber ja – ich stehe erst am Anfang und werde mir meine Kraft besser einteilen müssen. Welche Erinnerungen beim Schreiben so hochkommen, ist auch für mich selber interessant.“ Genüsslich schlürfe ich den heißen Kaffee vom Tassenrand und zelebriere regelrecht das Prozedere, kleine Brötchenstücke mit einem Berg Butter und vorher kalt gestelltem, weil dann in seiner Viskosität reduziertem Sirup zu beschichten.

Lisha erzählt: „Federico hat mir gestern beim Spaziergang ganz stolz berichtet, dass er neuen Tannat aus Canelones besorgt hat.“

„Mit anderen Worten, er will wissen, was ich alles aufschreibe?“ Trotzig füge ich hinzu: „Das ist für euch, nicht für den Werkspion!“

Gernot wird aufmerksam. „Wie meinst du das denn?“

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