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„Und? Hypnotisierst du mich jetzt?“, fragte sie plötzlich.

„Möchtest du das?“ Er kräuselte die Lippen und nahm noch einen Schluck aus dem neuen Glas, das frisch gefüllt vor ihm stand.

„Nein danke, ich brauche keinen Therapeuten. Ich rauche nicht und mit meinem Gewicht ist auch alles in Ordnung. Du siehst, deine Fähigkeiten werden nicht benötigt.“ Irgendwie bereitete ihr der Gedanke, er könnte sie so gefügig machen, Unwohlsein.

„Konnte ich mir auch nicht vorstellen. Ich schätze dich eher so ein, dass du jeden Augenblick mit mir genießen willst. Aber bitte korrigiere mich, wenn ich da falsch liegen sollte.“

Frechheit. Wie konnte er nur? „Wendest du deine Gabe bereits bei dir selbst an, oder wie kommt es zu dieser eindeutigen Selbstüberschätzung? Schade, ich hoffe du bist nicht enttäuscht, dass ich dir nicht gleich die Klamotten vom Leib reiße.“

„Warum sollte ich enttäuscht sein? Ich genieße auch angezogen jeden Moment in deiner Nähe.“

Irgendwie musste sie das Gespräch wieder in eine andere Richtung lenken. Das war ja kaum noch an Dreistigkeit zu überbieten. Und es fehlten ihr langsam die Worte. Während sie vor sich hin grübelte, trat der Kellner an den Tisch und räumte die leeren Teller ab.

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