Читать книгу Experiment Ella онлайн
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„Und, was treibst du sonst so?“ Ihr Tonfall sollte desinteressiert und kühl wirken. Irgendwie musste sie Abstand zwischen sich und ihn bringen, und wenn es räumlich nicht möglich war, dann wenigstens emotional.
Der Kellner servierte den zweiten Gang. Ein saftiges Stück Fleisch, Kartoffeln und Bohnen im Speckmantel wurden vor ihrer Nase platziert.
Endlich ließ er ihre Hände los und sie atmete erleichtert auf.
„Was willst du wissen?“
„Mich interessiert zum Beispiel“, ob du überall so durchtrainiert bist, dachte sie und ertappte sich erneut dabei, wie ihr Blick auf seinem Oberkörper verweilte.
„Ja, was interessiert dich denn nun? Raus mit der Sprache.“
Verdammt, ob er bereits wusste, was sie bei seinem Anblick dachte? „Was du sonst so machst und woher du kommst“, kam es ihr endlich über die Lippen.
„Sport und Hamburg. Wenn man wie ich den ganzen Tag vor dem PC sitzt, braucht man einen entsprechenden Ausgleich. In meiner Freizeit gehe ich gerne im Stadtpark laufen.“ Er zuckte mit den Schultern als müsste er sich dafür entschuldigen. „Und du? Lass mich raten. Ich tippe auf rhythmische Tanzgymnastik.“