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Zu dieser frühen Stunde war mit Spaziergängern nicht zu rechnen. Jeder normale Mensch mied die Dunkelheit und alles, was sich darin verbarg. Seine Tat würde er ungestört vollbringen können. Der gewaltige Ständer zwischen seinen Lenden ließ ihn leise stöhnen. Sein Körper prickelte, als stünde er unter Strom. Endlich könnte er diesem Trieb, der sein ganzes Denken beherrschte, erneut nachgeben. Die engelsgleichen blonden, langen Haare umschmeichelten ihr wundervolles, ebenmäßiges Gesicht. Er wusste, dass ihre Augen die Farbe eines satten Grüns hatten und freute sich darauf, endlich darin einzutauchen. Er wäre das Letzte, was sie damit betrachtete, bevor diese brachen und ihren Glanz verloren. Der helle Mantel konnte die schlanke Figur nicht verhüllen. In seinen Vorstellungen hatte er schon oft jeden Millimeter ihrer Haut besessen. Es waren nicht die vermutlich pfirsichgroßen Brüste, die ihn dazu bewegten, sich nach ihr zu verzehren. Auch nicht die geschmeidigen Bewegungen ihrer langen Beine, die denen einer Katze glichen. Er musste zugeben, dass das einen zusätzlichen Bonus zu seinem eigentlichen Begehren darstellte. Er hoffte inständig, dass sie sich zur Wehr setzte. Nur so konnte er sich noch mächtiger fühlen, wenn er sie in die Knie zwang und zusah, wie der letzte Lebensfunke erlosch. Er war der Gebieter und es lag an ihm, wann er ihr die Gnade zuteilwerden ließ, von dieser Welt zu scheiden, um von ihren Qualen erlöst zu werden.

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