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»Ich auch. Wenn Sie aus dem Fenster schauen, können Sie mich sehen. Ich winke.«

»Sie wissen doch, dass mein Fenster nach hinten rausgeht.« Sie schaute auf den Parkplatz mit den vom Dezernat für Wirtschaftsdelikte konfiszierten Autos von Betrügern und Steuerhinterziehern.

»Dann sind Sie zuständig? Nicht Tübingen?«

»Und ich möchte umgehend die Fotos sehen, die Sie gemacht haben. Wieso muss ich das von der Polizei erfahren, und wieso hat die es nur von einer Zeugin erfahren?«

»Sie sind nichts geworden, Frau Meisner. Es sind nur Gespenster drauf.«

»Gespenster?«

»Lichteffekte, schwarze Schatten, alles unscharf. Nur auf einem ist die Lage der Leiche zu erahnen. Ich schicke es Ihnen per Mail.«

Meisner schnaufte besänftigt. »Sie schicken mir alle!«

Die Ampel ließ mich über die Straße. »Stimmt es, dass der Leiche das Herz fehlt?«

»Dazu kann ich nichts sagen, Frau Nerz. Wir müssen das rechtsmedizinische Gutachten abwarten.«

»Wo wird er obduziert? In Tübingen?«

Das durfte und konnte sie mir sagen. »Ja.«

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