Главная » Totensteige читать онлайн | страница 46

Читать книгу Totensteige онлайн

46 страница из 169

»Dankbare Spenden werden aber sicher gerne angenommen.«

»Manche wollen eben unbedingt etwas geben. Rosenfeld hat schließlich auch kassiert. Die eine Stunde beim Professor, wo ich mich habe abkanzeln lassen, hat mich 25 Euro gekostet.«

»Ja, wir sind alle Nepper. Ich koste hundert Euro pro Stunde.«

Kitty schluckte. Der Verstärker rauschte hoch. Bei manchen Leuten sind Scherze ein echter Konversationsstopper.

»Wofür denn?«, fragte sie nach reiflicher Überlegung.

»Ihnen mache ich es gratis. Was wollten Sie mir denn nun erzählen über Ihr Medium und Rosenfeld?«

»Ja, also … Janette hatte ein Erlebnis. Ich vertraue ihr da. Janette hat etwas gespürt, sagt sie, das mit Rosenfelds Tod zu tun hat. Sie hat eine große Gefahr gespürt. Wir haben überlegt, ob wir nicht im Institut mal eine PU machen sollten.«

Ich musste lachen.

»Sie haben doch den Artikel über Rosenfelds Tod geschrieben«, fuhr Kitty fort. »LiN, das ist doch Ihr Kürzel, nicht wahr, und da dachte ich, Sie könnten …«

»Aber der Fall ist geklärt. Der Tatverdächtige sitzt ein. Ach ­übrigens, er soll aus Sigmaringen stammen. Kennen Sie ihn?«

Правообладателям