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Mialla lachte. «Was Neues für die Liebe oder eine neue Arbeitsstelle?»

«Beides.»

«Na gut, weil Sie es sind. Was möchten Sie denn gern gehabt haben?» Er schaute in die Krankenkarte. «Wir wäre es wieder mit Migräne?»

«Ja, bitte.»

Der nächste Patient war Prof. Dr. Paul Schlipalius, der verstärkt unter Asthmaanfällen litt. Nachdem sie alle medizinischen Fragen geklärt hatten, kamen sie kurz auf Privates zu sprechen. «Ihr Sohn Thomas macht sich prächtig bei uns an der Universität», erklärte Schlipalius. «Ich hoffe nur, dass er durch den vorübergehenden Ausfall von Waschinsky nicht ein ganzes Semester verlieren wird.»

«Schrecklich, dieser Mordanschlag! Unvorstellbar! Ich habe es in der Zeitung gelesen und im RIAS gehört.» So heiter Mialla den ganzen Vormittag gewesen war, so aufgewühlt lief er nun hinter seinem Schreibtisch auf und ab. «Wer kann das bloß gewesen sein?»

Schlipalius’ Lunge war von Mialla abgehorcht worden, und der Universitätsprofessor war gerade dabei, sein Hemd wieder zuzuknöpfen. «Man könnte fast an finstere Geheimdienstmachenschaften denken, denn Waschinsky war bei seinen Nachforschungen oft in Polen und in der Zone unterwegs.»

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