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Mialla lachte. «Schön, wie es unsere Kinder verstehen, sich durchs Leben zu mogeln.»

Seine Frau warf ihm einen warnenden Blick zu. «Erich, bitte!»

«Ja, Margarete, ich hör schon auf.»

Matthias, der gerade vierzehn Jahre alt geworden war, hatte bislang geschwiegen, und Mialla sah deutlich, dass seinen Jüngsten etwas bedrückte. Wahrscheinlich hatte er in der Schule seinen Klassenkameraden wieder einmal Schokolade und Bonbons abgekauft, was ihm streng verboten worden war. Zu Hause hatte Margarete alle Süßigkeiten versteckt, denn Matthias war ein ausgesprochenes Leckermaul. Aber was sollte man machen? Als Arzt wusste Mialla, dass manche seiner Patienten nach Zuckersüßem ebenso süchtig waren wie andere nach Alkoholischem und die Nasch-der Trunksucht fast gleichkam.

«Du weißt, Matthias, dass du absolutes Naschverbot hast, zu Hause wie in der Schule!»

«Ja, Vati.»

Thomas, der Mitleid mit seinem kleinen Bruder hatte und ihm die anstehende Strafpredigt und den Stubenarrest ersparen wollte, kam schnell auf Waschinsky zu sprechen, um seine Eltern abzulenken. «Das ist ein kluger Kopf, mir kommt er immer so vor wie ein kleiner Einstein. Seine Einführungsvorlesung war jedenfalls außergewöhnlich. Und nun? Wenn sie ihn wirklich erschossen haben, ist das ein großer Verlust für die FU.»

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