Читать книгу Loverboy. Frank-Rothe-Krimi 2 онлайн
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„Ich habe ihn verloren“, hörte er sich verzweifelt flüstern.
Zu verzweifelt, wie er fand, sodass der anschließende Satz auf seinen Lippen erstarb und er es vorzog, schweigend zuzuhören. Das Gespräch endete mit einem knappen Befehl.
Genervt kehrte Carel zum Auto zurück, einer älteren Studentenkarre mit diversen Aufklebern: „Sponsored By Papa“. Dass er nicht lachte. Den Mercedes hatte er kurzfristig gegen diese „Leihgabe“ eingetauscht.
„Bleib dran! Bleib dran!“, wiederholte er die letzten Worte des Telefonats. Wussten sie überhaupt, dass er seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen hatte.
Carel stieg ein und deckte sich mit seiner Jacke zu. Zaschas Haus im Blick. Den Abstecher zu seiner Unterkunft – ein armseliges Zimmer, das ihm Zascha besorgt hatte, nicht ohne Miete für dieses Loch zu kassieren – konnte er vergessen. Dort hätte er zwar mal wieder richtig ausschlafen können, aber der Befehl lautete: auf Zascha zu warten und dann an ihm dran zu bleiben.
Er legte sein Telefon in greifbare Nähe – vielleicht würde dieser elende Mistkerl von unterwegs aus anrufen – und ging verschiedene Möglichkeiten durch: Was hatte Zascha vor? Wo könnte er sein? Hatte er etwas eingeworfen?