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In der Kaubstraße stand die Stadtvilla, die er gekauft hatte, bevor seine Frau ihn verlassen hatte. Gemeinsam hatten sie hier einen neuen Lebensabschnitt beginnen wollen. Nun zog Wittenbeck alleine in das Haus ein. Immerhin blieb ihm auf diese Weise der tägliche lange Weg zu seiner Firma erspart, die sich am Südstern befand, und er kam endlich aus Kladow raus.

Die Bugsins wohnten in der Koblenzer Straße, also nicht allzu weit entfernt von der Kaubstraße. Den kleinen Fußmarsch konnte er Inge durchaus zumuten, zumal sie mit dem Hund ohnehin spazieren gehen musste. «Ich sag dir mal, wann ich in den nächsten Tagen abends in der Kaubstraße sein werde.» Er zog den Taschenkalender hervor und wollte ihr die Termine nennen.

In diesem Augenblick entdeckte der Dobermann in der Nähe ein Eichhörnchen, sprang auf und riss Inge mit sich.

Wittenbeck sah ihr lange hinterher. Das wäre die richtige Frau für ein zweites Leben gewesen. Sie wollte in Kürze heiraten und mit ihrem zukünftigen Ehemann zusammenziehen. Aber was hieß das heutzutage schon?

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