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«Nu machen Sie hinne!», flüsterte der Einsatzleiter.

Der Hausmeister nickte und suchte hektisch weiter. Der Schlüsselbund klirrte. In der Wohnung blieb es ruhig. In Otto Kappe machte sich der Verdacht breit, dass sie einer Finte aufgesessen waren. Oder dass, wer auch immer in der Wohnung sein mochte, inzwischen vom Geklingel und Geklapper an der Tür aufgewacht sein musste und längst über alle Berge war, wenn er wirklich Dreck am Stecken hatte.

Erneut ein Fehlversuch. Einer der Männer fluchte. Die Hände des Hausmeisters zitterten. Auch beim fünften Versuch bekam er den Schlüssel nicht ins Schloss. Schließlich aber schaffte er es: Der Schlüssel passte! Alle atmeten erleichtert auf, als die Wohnungstür endlich aufschwang.

Otto Kappe und Rückert gaben sich gegenseitig Deckung, als sie den Flur betraten. Die Kollegen folgten.

Plötzlich hörten sie ein Klappern.

«Hier ist jemand!», brüllte Otto Kappe und rannte in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Durchs Küchenfenster, das im böig-scharfen Wind auf und zu schlug, sah Otto eine schwarze, dick vermummte Gestalt in Richtung Admiralsbrücke davoneilen. «Verdammt, warum steht hier niemand unter dem Fenster?» Dann schrie er: «Halt, Polizei! Stehen bleiben!» Und noch einmal: «Stehen bleiben, Polizei! Nehmen Sie die Hände hoch, und bleiben Sie sofort stehen!»

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