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Plötzlich blieb er stehen.

Er erkannte diesen Ort.

Das war die Aachener Straße.

Hier wollte er sich mit jemandem treffen. Jemandem, der sehr wichtig für ihn war. In seiner Erinnerung blitzte das Bild roter Haare auf, die im Sonnenuntergang wie flüssiges Feuer ein blasses Gesicht umflossen. Katzengrüne Augen, die ihn polierten Jadesteinen gleich anfunkelten.

Ein Name stieg zu diesem Bild in seinem Geist auf.

Sandra.

Hier wollte er Sandra treffen, wer immer das auch war.

»Tja, mein Freund«, erklang hinter ihm eine freundliche Stimme. »Scheinbar hat sie dich versetzt.«

Frank wollte herumwirbeln, aber es wurde nur ein unbeholfenes Wanken daraus. Ein Mann stand da. Groß und hager, in einen teuer aussehenden, dunklen Anzug gekleidet. Aus der Westentasche seines Anzugs hing eine Kette heraus.

Eine Taschenuhr?

Frank sah genauer hin. Eigentlich sah der Mann gar nicht wie ein Mann aus. Er hatte etwas weibliches an sich, das seine Stimme Lügen strafte.

»Und wenn ich es recht bedenke, kann ich es ihr auch nicht im Geringsten verübeln.«

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