Читать книгу Dr Crime und die Meister der bösen Träume онлайн
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Ich schrie.
Natürlich schrie ich. Was tut der Mensch sonst, wenn er detonationsartig von Schmerzen überflutet wird? Außer er verliert das Bewusstsein. Doch dieses Glück hatte ich nicht. Roberto stopfte mir ebenso lässig wie schnell einen öligen Lederlappen zwischen meine weit aufgerissenen Kiefer.
Noch hatte ich keine Ahnung, was er meiner Hand tatsächlich angetan hatte, denn seit er mich mit den Knien auf dem schwarzen Vulkanschotter fixierte, war ich nicht einmal mehr in der Lage, meinen Kopf zur anderen Seite zu drehen. Doch der Schmerz zeigte mir in aller Deutlichkeit, dass ich wohl auf absehbare Zeit meine linke Hand kaum noch würde benutzen können.
Das war auch Roberto klar, denn er ließ meinen Arm los und wandte sich nach rechts. Sein Knie, das sich nach wie vor in meine Wirbelsäule bohrte, fühlte sich an, als wolle er mit ihm ganz langsam mein Rückgrat zermalmen. Doch das war wohl nur ein Nebeneffekt. Er beugte sich so weit zu mir herunter, dass ich seine Haare an meiner Wange spürte.