Читать книгу Dr Crime und die Meister der bösen Träume онлайн
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„Ich werde mit einigen gezielten Schlägen in deinen Bauch beginnen, bevor ich mir deine Kronjuwelen vornehme.“
Ich spürte seine Hand wie einen zarten Hauch über meine Unterhose gleiten. Die herabgelassene Jeans fesselte meine Beine, das Hemd geöffnet, im Rücken eine schräg aufragende schwarze Felsplatte, die von den unerträglichen Temperaturen so aufgeheizt war, dass man auf ihr ein Steak hätte anbraten können. – Innen noch blutig. – Genauso fühlte ich mich. Obwohl Roberto mit zwei Schlägen lediglich meine Hände zertrümmert hatte, kam es mir so vor, als seien meine Arme von den Schultern abwärts gelähmt und nicht nur die Arme, auch die Beine und der ganze kümmerliche Rest meiner Existenz.
In so einer Lage hatte ich mich noch nicht befunden. Ich konnte auf keinerlei auch nur ansatzweise ähnliche Erfahrungen zurückgreifen und so gewannen nackte Angst und Panik die Oberhand. Der Schweiß, der mir über Gesicht und Körper rann, ließ sich nur zum Teil auf die Hitze zurückführen.
Derart paralysiert, war ich zu keiner Bewegung mehr fähig. Robertos Erfahrung zeigte ihm deutlich, in welch hilflosem Zustand ich mich befand. Es war unnötig, mich zu fesseln. Das hatte mein Gehirn im Gleichklang mit meinen zerstörten Händen bereits selbst besorgt.