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Ja, mein Lieber, das ist eben der feine Unterschied zwischen einem Bankraub und einem Mord: Geld stinkt nicht, ein Toter schon. Kleiner Scherz zwischendurch, das kennst du ja nun schon. Immer für einen Spaß zu haben, dein Superonkel, nicht wahr?

Gut, um auf den Punkt zu kommen, ich fürchte, das mit der Leiche könnte ein Problem werden, und deshalb musst du mir jetzt helfen, dieses Problem zu beseitigen. Das ist wirklich das Einzige, worum ich dich bitte, sozusagen als kleine Gegenleistung für eine große Menge Geld, in Ordnung? Wird auch ganz leicht, du wirst sehen. Wenn wir uns bei der Arbeit abwechseln, haben wir den Fritz in einer halben Stunde ausgegraben, dann teilen wir seine Überreste in ein paar Plastiksäcke auf und die lassen wir später im Moor hinter dem Wald verschwinden, fertig. Alles klar? Also, für den Haufen Geld, den du von mir geschenkt bekommst, würde ich zehn Leichen entsorgen, wenn ich du wäre.

Denk dran, in ein paar Stunden hast du’s überstanden und kannst deine Sorgen vergessen. Und ich leg sogar noch was drauf, ist schließlich mehr als genug da, wie gesagt, der Fritz hat sich ja nichts mehr unter den Nagel reißen können. Also ich schlage vor, noch einmal dieselbe Summe für deine kleine, kranke Schwester, die ist nämlich bestimmt die Nächste, die eine teure Operation braucht, und sag jetzt bloß nicht, dass du keine kleine, kranke Schwester hast, natürlich hast du eine kleine, kranke Schwester, einer wie du hat immer eine kleine, kranke Schwester, also lüg mich nicht an, sonst werde ich richtig sauer, und was passiert, wenn ich richtig sauer werde, weißt du ja.

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