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»Ich denke, vielleicht sollte ich doch rüber in die Staaten ziehen und mal sehen, wie es läuft«, griff Charlie unvermittelt ihr vorherrschendes Thema wieder auf. »Eine gemeinsame Wohnung mit Tobey wäre schon schön. Es macht so viel Spaß, etwas Neues aufzubauen, eine Wohnung einzurichten.«

Mein Lächeln gefror. Sie würde fortgehen? »Meinst du das ernst?«, fragte ich mit einem flauen Gefühl in der Magengegend.

»Ich weiß nicht, vielleicht«, sinnierte sie, den leeren Blick auf das vollgestopfte hohe Bücherregal am Ende des Raumes geheftet.

Ich spürte, wie meine Gesichtszüge absackten. »Aber wolltest du nicht erst dein Studium hier beenden?«

Meine Stimme musste jammervoll geklungen haben, denn als sich unsere Blicke trafen, richtete sie sich im Sessel auf. »Ist doch nur so eine Idee. Ich weiß noch nicht. Guck doch nicht so, Val. Selbst wenn ich irgendwann ganz rübergehe, würde ich dafür sorgen, dass wir uns so oft wie möglich sehen können. Dafür lass ich gern die Kreditkarte glühen«, lachte sie aufmunternd.

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