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Der Gedanke gefiel mir trotzdem nicht. Die USA waren nicht mal eben um die Ecke. »Das ist eine Scheißidee, Charlie. Du willst doch wegen ihm nicht dein Studium schmeißen, oder?«, stieß ich hervor. Klar war es egoistisch von mir, aber der Gedanke, meine beste Freundin an die andere Seite des Ozeans zu verlieren, frustrierte mich maßlos.

»Vielleicht verstehst du es, wenn du in eine ähnliche Situation kommst. Den Menschen, den man liebt, möchte man eben immer um sich haben«, sagte sie fast entschuldigend.

Ich fragte mich, ob ich auch für einen Jungen mein Zuhause und meine Freunde aufgeben würde.

Abwesend polierte sie nun mit einem Finger die Nieten auf ihrem Gürtel und sagte leise, als hätte sie meine Gedanken erraten: »Zu Hause ist da, wo er ist.« Dann hob sie den Kopf und sah mich beschwörend an, als wäre sie davon überzeugt, dass ich diese Erfahrung auch eines Tages machen würde. »Wie gesagt, die Würfel sind noch nicht gefallen. Vielleicht überstehen wir die zwei Jahre und ich hoffe immer noch, dass Tobey dann zurückkommt.«

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