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Das Treppenhaus roch angenehm nach Reinigungsmitteln, als wir in den ersten Stock hinaufgingen. Charlie schloss die überdimensionale, schwarz lackierte Wohnungstür auf und legte ihre Handtasche und die Autoschlüssel auf das hohe Tischchen unter dem großen Flurspiegel. Ich folgte ihr ins Wohnzimmer. Wir ließen unser Gepäck auf die hellen Holzdielen fallen und warfen uns in die beiden vor dem Fenster stehenden Sessel. »Tadaaa«, machte Charlie und breitete die Arme wie zu einem Willkommensgruß aus. Wir lachten uns an, doch ich wurde von dem desaströsen Motiv auf ihrem Shirt wieder hypnotisch angezogen und mein Blick rutschte unweigerlich herab. Ich verzog gequält das Gesicht.

»Was?«, funkelte sie mich unwirsch an.

»Charlie, das Shirt ist grauenvoll.«

»Findest du?«

»Absolut.«

»Warum hast du das nicht in New York gesagt?«

»Hab ich doch. Als du es anprobiert hast. Du hast es an mir vorbeigeschmuggelt. Ich hab’s erst in dem Café wiedergesehen.«

Die Ertappte grinste scheinheilig. »Ach ja, stimmt.« Sie blickte an sich herunter. »Ist es wirklich so schlimm?«

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