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Unser Zimmer, im vierzehnten Stock, hatte einen unspektakulären Ausblick über einige niedrigere Nachbargebäude hinweg, mit zum Teil sehr schönen Dachgärten. Dahinter, in einiger Entfernung, ragten die richtig hohen Gebäude auf und ich bekam eine Vorstellung, wie groß allein die Insel Manhattan war.

»Das Zimmer ist okay, oder?« Charlie, die das Hotel vorgeschlagen hatte, sah mich nun gespannt an, als ich mich mit einem eingebrannten Lächeln im Gesicht umdrehte.

Ich schmiss meine Klamotten auf das riesige Bett mit der grau und beige gestreiften Tagesdecke und ließ meine Augen kurz prüfend durch den Raum wandern, bis ich mich im Spiegel über dem modernen, kantigen Schreibtisch erblickte. Instinktiv strich ich meine Haare glatt.

»Es ist toll«, versicherte ich. Mir wäre selbst eine Jugendherberge recht gewesen, aber wie immer, wenn es meinem Vater möglich war, versuchte er sehr großzügig, meine Wünsche zu erfüllen. Ich vermutete, es hing damit zusammen, dass er nicht bei meiner Mutter und mir lebte. Er war Musiker, ständig auf Reisen. Trotz der immer noch fühlbaren Zuneigung zwischen ihnen, hatte es keine gemeinsame Basis für eine Ehe gegeben.

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