Читать книгу Highcliffe Moon - Seelenflüsterer онлайн
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Als ich ins Freie kam, sah ich Ben schon im Schneidersitz auf dem Rasen bei der alten Rotbuche sitzen, unserem Stammplatz bei gutem Wetter. Er schälte sich gerade eine Banane. Ich ließ mich neben ihn auf den Rasen fallen, stützte mich mit den Ellenbogen auf, warf den Kopf nach hinten und stöhnte unwillig. »Oah, noch nicht mal Mittag und ich bin jetzt schon total im Eimer.« Wie lange konnte so ein Jetlag dauern?
Ben biss ungerührt in seine Banane und warf mir einen kurzen Blick zu. »Die ersten Tage nach den Ferien sind immer die schwersten«, schmatzte er tiefsinnig. Er wirkte ausgeruht, schien auch etwas Schlaf im Unterricht nachgeholt zu haben.
Nic und Keira gesellten sich zu uns auf den Rasen. »Hey, Leute«, riefen sie im Duett.
»Hey«, gab ich den Gruß zurück.
»Also, wie war es in New York, Val? Wann bist du zurückgekommen?«, fragte Keira nun, die normalerweise schon während der Geschichtsstunde darauf gebrannt hätte, mich auszuhorchen, wäre sie nicht selbst zu müde gewesen.
»Gestern Morgen. Es war so cool!« Ich nickte wie ein Wackeldackel, als müsste ich es mir selbst noch mal bestätigen.