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»Warum nicht?«, antwortete ich, ohne zu zögern. Es war eine Menge Lernstoff und es konnte sicher nicht schaden, sich gegenseitig abzuhören.

»Meine Eltern haben mir einen Wagen versprochen, wenn ich gleich beim ersten Mal bestehe. Ich darf’s also nicht vergeigen«, verkündete Keira nun mit einem verklärten Leuchten in den Augen. In Gedanken sah sie sich wahrscheinlich schon in ihrem eigenen kleinen Flitzer Dorset unsicher machen. Nachdenklich schaute ich sie an. Das Glück würde ich nicht haben.

Sie bemerkte meinen Blick. »Es wird sicher erst mal ein alter, gebrauchter sein. Aber das ist mir egal«, schwächte sie ab, als wollte sie mich nicht neidisch machen, was ich irgendwie schon wieder rührend fand. Aber Neid war keines meiner Laster.

»Wär’s mir auch«, versicherte ich ihr. »Hauptsache ein fahrbarer Untersatz. Ich hoffe, dass ich vielleicht zum achtzehnten Geburtstag einen bekommen werde. Oder wenigstens einen großen Teil des Geldes. Ich spare zwar wie verrückt, aber … na, mal sehen. So lange darf ich mir auch den von meiner Mutter ausleihen«, sagte ich mit Blick auf Ben, der den mittlerweile nervigen, belehrenden Monolog von Nic mit dem Satz »Du solltest einen Blog darüber schreiben« kurzerhand abgewürgt und sich uns zugewandt hatte. »Deine Mom hat meiner erzählt, dass es ziemlich gut klappt mit eurem Carsharing«, sagte ich hoffnungsvoll zu Ben.

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