Читать книгу Trugbilder. Angermüllers 11. Fall онлайн
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»Hey, das geht ja wohl gar nicht! Könnt ihr mal was tragen helfen, ihr Faulbären?«, rief eine junge Frau und stieg aus der Fahrertür. Mit lautem Geheul stürmte die Truppe zurück und stürzte sich auf den Kofferraum.
»Moment! Lino, nimmst du bitte die Tüte mit den Brötchen und Levi die mit den Äpfeln. Leon, mein Großer, du trägst die Limoflaschen. So, Abmarsch!«
»Guten Tag, Sie wohnen hier?«
»Ja«, antwortete zögerlich die Mutter der munteren Kids.
»Entschuldigen Sie …« Angermüller zeigte den Dienstausweis, stellte Jansen und sich vor und stellte ihr die Frage nach Beobachtungen rund um den See. Auch sie schüttelte nach kurzem Nachdenken den Kopf.
»Tut mir leid, da kann ich nicht helfen.«
»Mama, Mama«, rief aufgeregt der älteste, vielleicht zehn Jahre alte Junge, der nicht seinen Brüdern zum Haus gefolgt war und die Frage der Kommissare gehört hatte.
»Ich hab was gesehen, Mama!«
»Was hast du denn schon wieder gesehen, Leon?«, fragte seine Mutter und verdrehte die Augen.
»Wissen Sie, der Leon ist ein sehr fantasiebegabtes Kind und erzählt oft richtig spannende Geschichten«, wandte sie sich an Angermüller und Jansen.