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Sie schluchzte wieder auf, und bevor der Max was sagen konnte, summte das Handy in seiner Hand. Er schnippte mit dem Finger und legte dann Daumen und Zeigefinger auf die Lippen: »Pschh!«

Dann hob er das Telefon ans Ohr: »Ja?«

»Schiermeier hier. Ich bin mit Ihrem Vorschlag, natürlich in etwas abgewandelter Form, einverstanden. Woher wussten Sie, dass mir auch dieses Haus gehört? Egal, die Dame bekommt den Laden und die Wohnung dahinter. Neuer Mietvertrag, Null Miete, sie zahlt nur ihre Nebenkosten weiter. Laufzeit, sagen wir, erst mal zehn Jahre, dann schauen wir weiter. Und Sie machen den Job.«

»Nein, mein Lieber. Sie machen genau das, was ich Ihrem Anwalt erzählt habe. Das ist nicht verhandelbar. Ich bringe Ihren Bruder zurück und sorge dafür, dass seine Spielschulden annulliert werden. Außerdem kümmere ich mich um die Jamaikaner. Die Leute werden Ihre Wohnung und Rosenheim in absehbarer Zeit verlassen. Ich trage alle meine Spesen selber. Und die werden nicht unbeträchtlich sein, weil ich für die Jamaikaner-Sache wahrscheinlich Hilfe brauche. Auch werde ich in gewissen Rosenheimer Kreisen bekannt machen, dass man Sie und Ihre Immobilien besser auf Dauer in Ruhe lässt. Haben wir den Deal?«

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