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Durch die offene Schiebetür sah er den Manfred, Tante Friedls LAP (Lebensabschnittspartner), nahe an der Brüstung sitzen und große, runde Rauchkringel zu den Topfpalmen rüberhauchen. Neben dem hellen Regie-Leinenstuhl mit der Rückenaufschrift »GEORGE CLOONEY« stand ein kleiner Rattan-Beistelltisch mit einer Flasche Rotwein und einem halb vollen Glas. Von der Münchner Straße stieg das Licht der Schaufenster-Beleuchtungen an der gegenüberliegenden Hausfassade hoch, und ab und zu fuhr noch ein Auto vorbei und man hörte das Wummern der Bässe.

Der Auer hüstelte, um den Manfred nicht zu erschrecken, dann holte er sich auch einen der Leinenstühle aus der Ecke. Auf seinem stand »BETTE DAVIS«.

Er setzte sich neben den Manfred: »Warum bist du noch auf?«

»Dasselbe könnte ich dich fragen.«

»Ich war bei der Rosi und dann noch beim Chili. Jetzt bist du dran. Wo ist die Friedl?«

»Als ich sie zum letzten Mal gesehen habe, holte sie sich eine kleine Flasche Champagner aus dem Kühlschrank und ist damit in ihrem Schlafzimmer verschwunden.«

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