Читать книгу Drei Zimmer, Küche, Sarg. Kriminalroman онлайн
51 страница из 75
Der Auer Max winkte ab: »Passt schon. Ich bin nicht so der fachkundige Kunst-Mäzen wie der Heinzi. Was meinst du, kann ich ihm trauen? Von wegen freiem Geleit und so?«
Der Chili kratzte sich am Ohr: »Er wird ein bissel sehr exzentrisch, höre ich. Und jähzornig und unbeherrscht war er ja schon immer. Also, Wetten auf deine Unversehrtheit würde ich ab deinem Eintreffen in Salzburg nicht mehr annehmen.«
»Wie?«
»Das war ein Spaß. Der Heinzi ist ein gesalbter Irrer von höchsten Gnaden, aber er hält sein Wort. Das gilt allerdings immer nur für die aktuelle Absprache. Wenn du später noch mal nach Salzburg musst, stehen Neuverhandlungen an. Haben wir sonst noch was?«
Der Auer stand mit einem Ächzen auf: »Nein. Jetzt werde ich so langsam müde. Servus, mein Alter.«
»Warte, nimm deine Lebensversicherung mit!« Chili kramte in einer seiner Schreibtischschubladen: »Wo ist er denn? Ich hab ihn doch gestern noch … ah, da isser ja. Bitte sehr. Der neue Blockbuster für den Heinzi.«
»Danke. Und warum ist das jetzt meine Lebensversicherung?«