Читать книгу Drei Zimmer, Küche, Sarg. Kriminalroman онлайн
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»Warte, es kommt noch besser. Er, also, der Lungenfisch, kann eine Zeit lang ohne Fressen auskommen, weil sich sein Körper von seiner eigenen Muskelmasse ernährt. Der Fisch wird also kleiner.«
»Guter Tipp. Das sollte ich auch so machen. Dann passen mir meine alten Anzüge wieder. Baut der dämliche Fisch nur Muskelmasse ab oder wird er auch, wie soll ich sagen, von der Länge her kleiner?«
»Natürlich.«
»Dann ist das für mich nicht so geeignet, weil ich eh bloß einen Meter und 72 bin. Nach der Lungenfisch-Diät bin ich dann was? Eins 40?«
»Gut. Fisch beiseite. Hattest du Zoff mit Friedl?«
»Nein, das kann man so nicht sagen. Wir haben beim Essen über das eine oder andere geplaudert. Auf dich haben wir übrigens bis acht Uhr gewartet, die Friedl meinte, du hättest eine Besprechung und kämest dann zum Essen heim. Ich hab ein wunderbares Böfflamott gemacht, mit Knödeln und Rosenkohl.«
Auer schnupperte: »Drinnen im Wohnzimmer ist noch ein leichter Hauch nach Sauce in der Luft. Hier draußen riecht man leider nichts mehr. Ist noch was übrig?«