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Der Auer Max saß also da, schaute ebenfalls in die Sterne und sagte nichts. Eine oder zwei Minuten lang ging das so, dann murmelte der Manfred: »Ob ich deine Tante liebe, weiß ich selber nicht so genau. Ich habe im Job so vielen Frauen die ewige Liebe geschworen, dass ich schon lange nicht mehr weiß, ob es die überhaupt gibt. Aber ich fühle mich sehr … wie soll ich sagen, glücklich bei ihr. Bei euch. Du hast ja von Anfang an gewusst, wer ich bin oder war. Der Friedl habe ich vieles erzählt, manches nicht, du weißt schon. Aber wir vertrauen uns. Das ist eine solide Basis.«

Er deutete mit dem Glas in der Hand auf das Geländer: »Wenn es sein müsste, würde ich für sie auf der Stelle da runterspringen. Und ich habe noch nie das Bedürfnis gehabt, für jemand anders von der Terrasse zu segeln. Ich würde auch sofort eine Niere für sie geben oder einen Teil meiner Leber.«

»Mach das und du hast eine Klage wegen Körperverletzung am Hals. Wer deine Leber kriegt, ist todgeweiht.«

Manfred prostete ihm grinsend zu. »War nur so ein Spruch. Du weißt schon, was ich meine. Gut, kommen wir zum Thema.« Manfred schaute sich um, ob die Friedl da irgendwo …

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