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»Selbstverständlich. Sie können meinem Freund Max und mir blind vertrauen.« Franz nickte.

»Das hört man gerne. Bis dann.« Sie winkte ihm zu und entfernte sich.

Franz blickte ihr immer noch breit lächelnd nach. Gut, dass ihn seine bessere Hälfte Sandra gerade nicht sah. Sie hätte bestimmt gleich wieder einen Grund für ihre fast schon sprichwörtliche Eifersucht entdeckt.

»Der Nächste!«, machte sich der schnauzbärtige Schankkellner mit laut schallendem Bariton bemerkbar.

»Drei Halbe, bitte. Aber gut eingeschenkt.« Franz wusste, dass sie es hier mit dem Eichstrich auf dem Glas nicht so genau nahmen. Für ihn ging so etwas gar nicht. Es kam einer Todsünde gleich, beim Bierausschank nicht korrekt vorzugehen. Da hörte jeglicher Spaß auf. Das hier war schließlich nicht Timbuktu, sondern die bayerische Landeshauptstadt. Ein Ort der altehrwürdigen Biertradition und der dazugehörigen Ernsthaftigkeit.

»Bei uns wird immer gut eingeschenkt«, erwiderte der riesige, knorrige Bursche mit den leuchtend blauen Augen.

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