Читать книгу Mord am Viktualienmarkt. Ein Fall für Exkommissar Max Raintaler онлайн
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»Für länger?«
»Keine Ahnung. Wieso?« Mathilde zuckte die Schultern.
»Nur so.« Max blickte ausdruckslos drein.
»Er fährt immer nach Holland und verkriecht sich dort irgendwo für ein paar Tage. Vor allem, wenn er und Dagmar Streit hatten.«
»Hatten sie?«
»Kurz bevor wir losfuhren. Sie zanken sich oft.« Sie zuckte erneut die Schultern. »Er hat da wohl einen Platz am Meer, wo man vom Ufer aus Fische erwischen kann. Wo genau das ist, verrät er niemandem.«
»Aha.« Max nickte. »Vielleicht ist er ja hier in München, weil er sich versöhnen wollte.«
»Zuzutrauen wäre es ihm.« Sie sah ihn nachdenklich an.
»Du musst unbedingt auch ein paar Würschtel essen«, meinte Max. Er zeigte auf den halbleeren Teller vor Franz. »Sonst sind sie weg.«
»Ich habe eigentlich gar keinen Hunger.« Sie blickte nachdenklich durch ihn hindurch.
»Der kommt beim Essen. Mach dir nicht so viele Sorgen. Dagmar ist bestimmt bald zurück.« Er zog Franz den Teller unter der Nase weg und schob ihn vor Mathilde.
»Hey, Moment mal«, protestierte Franz, »ich bin noch nicht fertig.«