Читать книгу Mord am Viktualienmarkt. Ein Fall für Exkommissar Max Raintaler онлайн
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»Schon recht, Franzi. Jetzt ist aber erst mal unser Gast an der Reihe. Wir sind doch höflich, oder?«
Während Mathilde zaghaft in eines der Würschtel biss, schickte Max seiner Teilzeitlebensabschnittsgefährtin Monika Schindler eine Nachricht aufs Handy, dass es später werden würde, bis er ihr heute in ihrer kleinen Kneipe in der Nähe des Tierparks beim Ausschenken helfen könne. Er und Franz hätten leider noch kriminalistisch zu tun. Da könne er im Moment nichts dagegen tun.
Das würde sie ihm bestimmt eher nachsehen als die Tatsache, dass sie in netter Gesellschaft am Viktualienmarkt saßen und Bier tranken. Vorausgesetzt, sie glaubte ihm überhaupt, was sie oft genug nicht tat, wie er wusste.
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»Max wollte pünktlich zum Abendessen hier sein und mir danach hinter dem Tresen helfen«, sagte Monika zu ihrer Freundin Anneliese, während sie die Tür zu ihrer kleinen Kneipe aufsperrte. Sie waren in den Isarauen spazieren gewesen, und um 18 Uhr ging, wie an jedem Wochentag, das Geschäft los. »Und jetzt klebt er sicher wieder mit Franzi an irgendeinem Bierausschank in der Stadt fest. Immer dasselbe.«