Читать книгу Mord am Viktualienmarkt. Ein Fall für Exkommissar Max Raintaler онлайн
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»Moment mal, Max.«
Mathildes Smartphone surrte. Da sie es in der Hand hielt, um wie Max Dagmars Bild reihum zu zeigen, bemerkten sie es beide sofort.
»Eine Nachricht von Dagmar?« Max sah sie neugierig an.
»Ja.« Mathilde nickte. »Sie schreibt, sie wäre in zwei Stunden, also gegen 22.30 Uhr, am Karl-Valentin-Brunnen. Dann könnten wir noch gemütlich irgendwo etwas trinken. Alles andere später.«
»Keine Erklärung oder Entschuldigung?«
»Nein. Nichts dergleichen. Nur das, was sie geschrieben hat.« Sie zeigte ihm die Nachricht.
Er las sie mit der stets brennenden Neugier des Ermittlers.
»Ist das normal bei ihr?«, wollte er danach wissen.
»Eigentlich nicht.«
»Seltsam.«
»Hauptsache, sie hat sich gemeldet.« Sie steckte das Handy erleichtert in ihre Handtasche. »Und ich befürchtete schon, sie wäre wegen ihrer andauernden Streitereien mit Jörg mit einem Wildfremden mitgegangen.«
»Wozu sollte sie das tun?«
»Um sich an ihm zu rächen.«
»Würde Jörg das denn treffen?«
»Unbedingt.« Sie nickte heftig. »Er ist eifersüchtig wie ein Sizilianer.«