Читать книгу Mord am Viktualienmarkt. Ein Fall für Exkommissar Max Raintaler онлайн
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»Du meinst, blond und blauäugig und mit einer Bombenfigur?« Anneliese grinste anzüglich.
»Warum nicht. Könnte doch sein.« Monika starrte nachdenklich an die Wand.
»Doch eifersüchtig?«
»Nein, Schmarrn. Wirklich nicht. Er gehört mir schließlich nicht alleine.« Sie winkte errötend ab. »Na ja, vielleicht ein bisschen«, gab sie zu.
»Und wenn er tatsächlich arbeitet?«
»Dann bin ich ein egoistisches Ekel, weil ich mich ohne Grund über ihn beschwere.« Sie zuckte die Achseln. Natürlich konnte Anneliese recht haben. Es war nicht das erste Mal, dass Max sie wegen seiner Arbeit versetzte. Oft genug war das auch nicht grundlos der Fall. Dabei lag es eindeutig an ihr, Verständnis aufzubringen. Sie konnte ihn ja nicht hier im Lokal anbinden.
»Kein Ekel, dazu bist du viel zu nett.« Anneliese schüttelte lächelnd den Kopf. »Aber auf dem falschen Dampfer könntest du wohl sein. Zumindest mit anderen Frauen. Heute Abend, meine ich.«
»Möglich.« Monika nickte.
»Sehr gut möglich.« Annie zog die Gummihandschuhe aus, die sie sich zuvor zum Putzen übergestreift hatte. Sie legte sie auf den Tresen und kramte eine Schachtel Zigaretten aus ihrer Schürzentasche. »Du auch eine?« Sie sah Monika fragend an.