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Die endlose Reihe der Honorablen des Staates Arizona zog an Lee vorbei, um dem hinterbliebenen Sohn die Hand zu schütteln. Dann endlich war die Feier zu Ende und eine sorgfältig ausgewählte Gesellschaft aus nächsten Verwandten und Bekannten geleitete den Verstorbenen zu seiner letzten Ruhestätte.
»Nun, Lee, wann werden Sie in die Fußstapfen Ihres Vaters treten?«, fragte ein untersetzter, braungebrannter Mann neben ihm. Eine massive Sonnenbrille verbarg seine Augen, und die schwarz glänzende Frisur aus dem Windkanal zeigte straff nach hinten. Diego Martinez, der Ehemann von Lucy Martinez, der Gouverneurin von Arizona, und noch so ein Winkeladvokat.
»Diese Fußstapfen sind mir entschieden zu groß«, antwortete Lee trocken. »Wenn immer möglich meide ich ausgetretene Trampelpfade und versuche neue Wege zu beschreiten.« Darauf fiel dem Anwalt keine intelligente Antwort ein. Er schwieg, und Lee bemerkte, wie ein schadenfrohes Lächeln über die Lippen der Gouverneurin zu seiner Rechten huschte.
»Erzählen Sie mir etwas von den neuen Wegen, die Sie beschreiten«, wollte sie wissen, als sie später beim Dinner im Ritz-Carlton neben ihm saß. Zögerlich begann er, von seiner Firma und den Projekten zu sprechen, doch als er bemerkte, dass sie sich ehrlich für seine Arbeit interessierte, holte er weiter aus, froh, endlich ein vernünftiges Thema gefunden zu haben.