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Plötzlich schossen sie unmittelbar vor seiner Nase aus dem Boden. Vier schwarze Gestalten mit Gesichtsmasken umringten ihn.

»Schlüssel!«, herrschte ihn einer an. Widerstandslos gab er ihm den Bund. Es war abgesprochen, dass ihm nichts geschehen würde. Nur fesseln sollten sie ihn, damit es aussähe wie ein Überfall. Er wartete wie angewurzelt auf weitere Befehle, doch die Männer machten keine Anstalten, Hand an ihn zu legen.

»Danke«, feixte der Sprecher der Vier zynisch, gab die Schlüssel einem seiner Kumpane, zog eine Pistole aus der Tasche und spannte seelenruhig den Hahn. Erst der metallische Klick löste die Starre des Wachmanns. In Todesangst sprang er zur Seite und rannte, laut um Hilfe schreiend, in die Dunkelheit hinaus. Es knallte, ein Querschläger prallte heulend vom felsigen Boden ab. Er rannte im Zickzack weiter zur Strasse hinauf, wagte keinen Blick zurück. Jeden Augenblick glaubte er, von einer Kugel niedergestreckt zu werden, doch ein zweiter Schuss blieb aus. Er rannte atemlos weiter, dem Städtchen entgegen und beruhigte sich erst, als er die belebten Strassen und Plätze von Paceville sah.

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