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»Wenigstens hat die Alarmanlage noch Schlimmeres verhindert«, sagte Luca mit belegter Stimme nach einem Blick in die nahezu unversehrte Lagerhalle. Sie schlug die Augen auf und schaute ihn traurig an.
»Könnte es denn noch schlimmer sein?« Er strich ihr sanft übers Haar und murmelte unsicher:
»Für die Werkstätte und Ersatzteile blieb ihnen jedenfalls keine Zeit mehr.« Schweigend gingen sie durch die zerstörte Maschinenhalle. Auch wenn sie scheinbar teilnahmslos durch die Korridore und über die Plattformen schritt, entging ihrem scharfen Auge keine Kleinigkeit.
»Wer macht so etwas?«, fragte sie schließlich mit einem hilflosen Blick zu ihrem Freund. Er zog sie fester an sich und antwortete mit grimmiger Entschlossenheit:
»Man wird sie finden. Sie werden bezahlen, dafür sorge ich, versprochen.«
»Sei bloß vorsichtig«, lächelte sie müde.
»Doctor Gilly?«, unterbrach der Einsatzleiter. »Unsere Techniker von der Spurensicherung werden in Kürze eintreffen. Ich schätze aber, dass wir den Tatort morgen früh wieder freigeben können.« Sie nickte wortlos. Der Polizist deutete auf die beschädigten Maschinen. »Haben Sie schon eine Vorstellung vom Ausmaß des Schadens?«, fragte er sichtlich betroffen.