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»Noch eine Bewegung, dann hörst du den Knall nicht mehr!«
Jay trat zurück und stieß neben der Tür gegen die Hüttenwand. Ein Fluchtversuch erschien ihm sinnlos. Auch wenn die Männer nicht schossen, um sich nicht gegenseitig den Garaus zu machen, konnte er den Ring nicht durchbrechen.
»Wo ist es versteckt?«, fragte Cobb schroff.
Rio wurde an Händen und Füßen gefesselt und zu den abgesattelten Pferden am Korral geschleift. Jay sah noch immer keine Lücke. Im Gegenteil, der Kreis schloss sich noch.
Rio wurde auf sein Pferd geworfen. Seine Arme, der Kopf und die Beine hingen beiderseits des Tieres nach unten.
»Wir müssen eben alles richtig auf den Kopf stellen«, sagte der Händler. »Irgendwo werden die Bucks schon auftauchen.«
»Hier findet ihr nichts. Der Kerl ist weggefahren, und wir verließen die Hütte nicht mehr.«
Sie grinsten ihn an.
»Ich schätze, wir binden ihn erst mal«, schlug der Marshal vor. »Dann suchen wir in aller Ruhe weiter. Hände vor!«
Jay verspürte noch immer keine Lust, sich kampflos zu ergeben. Aber zugleich erschien ihm ein Fluchtversuch so sinnlos wie vorher der von Rio.