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Als sie drei der vier Meilen zur Zattig-Farm zürückgelegt hatten, kündigte ein grauer Streifen im Osten die Dämmerung eines neuen Tages an.

Jay zügelte seinen Braunen. »Zu spät. Wir müssen einen Bogen schlagen.«

»Und dann?«

»Durch das Maisfeld könnten wir uns anschleichen. Selbstverständlich ohne die Pferde.«

»Ziemlich riskant, was?«

»Allerdings.« Jay lenkte sein Pferd nach Westen.

*

Dort, wo die Spuren den Hang hinunterführten und im ausgetrockneten Creek weiter nach Westen verliefen, zügelte Stadt-Marshal Cobb seinen Grauen und wartete auf das Aufgebot.

»Die können sich doch nicht in Luft aufgelöst haben«, knurrte der Schmied.

»Hier waren sie nicht«, gab Cobb zurück. »Wir hätten neue Spuren finden müssen.«

»Dann sind sie offenbar direkt dahin, wo das Geld versteckt liegt«, vermutete Barbier Keach. »Die wollen keine Zeit verlieren, Marshal. Kann man sich ja auch denken.«

Cobb ritt weiter. Im Morgengrauen verloren sich die Spuren bald auf dem Gestein der trockenen Rinne. Der Stadt-Marshal hielt sich nicht damit auf, alles in der Runde abzusuchen, weil er sicher war, damit nur die kostbare Zeit zu vergeuden.

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