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»Warum sagst du denn nichts?«, stieß das Mädchen hervor. »Warum lachte er so blöd?«

»Er amüsiert sich über die Männer, Fee.«

»Und warum?«

»Weil die so gewaltig auf dem Holzweg sind«, sagte Rio und lachte abermals.

Die Verwirrung des Mädchens nahm zu. »Ist es nicht logisch, dass sie annehmen, wir würden das Geld holen?«

»Für das, was sie denken, schon«, gab Jay zu. »Nur ist das völlig falsch.«

Fee trat näher und zielte mit dem Colt auf den Vormann. »Was wollt ihr mir denn jetzt vorgaukeln?«

»Nichts, Fee. Die Männer irren sich. Das ist alles.«

»Ihr wollt das versteckte Geld nicht holen?«

»Nein.«

Fee spannte den Hammer des schweren Revolvers. »Jetzt wollt ihr mich verschaukeln, was?«

Jay schüttelte den Kopf. »Wir haben kein Geld versteckt.«

»Kein Geld … versteckt?«

»Nein.«

»Aber ...« Fee wusste nicht, was sie dazu sagen sollte.

»Wir haben den fliegenden Händler auch nicht überfallen und umgebracht. Er kam zu der Hütte, wollte uns unbedingt etwas verkaufen und bekam von Rio zwei Zähne ausgeschlagen. Das ist alles richtig. Aber dann fuhr er weg. Und wir sahen ihn nie wieder. Als man uns in die Stadt brachte, müssen sie ihn schon beerdigt gehabt haben.«

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