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»Alle sind Narren«, murmelte Fee. »Und ich muss genauso blind wie die Männer gewesen sein.«
»Zu unserem Glück«, entgegnete Rio freundlich grinsend. »Die hätten uns glatt aufgeknüpft.«
Fee griff nach dem Steigbügel.
»Aber sie werden euch weiterjagen. Und mich noch dazu!«
»Du solltest weit wegreiten«, sagte Jay. »Das Pferd gehört dir. Es ist nicht gestohlen.«
»Wer weiß, ob sie anderen gegenüber davon reden, dass sie von einem Mädchen in die Pfanne gehauen wurden«, sagte Rio. »Würde ich doch stark anzweifeln.«
»Ich auch«, stimmte Jay zu. Er hob Fee auf und setzte sie in den Sattel. »Viel Glück. Du hast uns vielleicht das Leben gerettet. Sollten wir uns noch mal begegnen, kannst du auf uns rechnen, wenn es an etwas fehlt.«
»Halunken«, sagte Fee. Aber sie lächelte dabei, wenn auch recht unglücklich.
Jay schlug dem Pferd auf die Hinterhand. Das Tier trug das weißblonde Mädchen durch das raschelnde Buschwerk und tauchte in der Nachtschwärze unter.
»Die hat es doch noch schneller begriffen, als ich dachte.«