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Als Rooster sich wieder leidlich im Griff hatte, ließ er die Pferde zählen. Zweihundertzwölf Tiere wurden ihm gemeldet. Er schickte eine Abteilung aus zwölf Kavalleristen in Richtung Sioux City. Dass sie dort eine Telegraphenstation finden würden, von der aus man die Armeeführung um Hilfe bitten konnte, war sicher.

Zwanzig Tiere verblieben im Lager. Am frühen Abend ließ Rooster hundertachtzig Mann aufsitzen und setzte mit ihnen die Verfolgung der Cheyenne fort. Sherman musste ihn begleiten.

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Blizzard hieß der Krieger, der die Kavalleristen zwei Tage nach ihrem nächtlichen Husarenstück als erster sichtete. Aus sicherer Entfernung beobachteten sie die lange Reihe der Reiter am Horizont.

Cunningham schätzte, dass es etwa drei Schwadronen waren, die dort dem Missouri entgegenritten. Nur noch die Hälfte der ursprünglichen Truppenstärke. Aber immer noch genug, um die Cheyenne zu vernichten.

"Es ist hoffnungslos", sagte ein Cheyenne, den sie Singendes Messer nannten.

"Wir haben dem Häuptling immerhin einen Tag Zeit verschafft." Cunningham spürte, dass die jungen Indianer dabei waren, den Mut zu verlieren.

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