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Grinsend schickte sie ihm ihre Anschrift. Morgen würde sie ihr Haar besonders gründlich stylen, reichlich Parfum auftragen, den neuen Stringtanga anziehen und dann würde es laufen wie immer …

Freitagmorgen, München Haidhausen

Punkt 10 Uhr klingelte Katharina bei ihrer Mutter. Neben ihr stand Svenja, ihren Elyas-M’Barek-Rucksack auf dem Rücken, die Elyas-M’Barek-Kappe auf dem Kopf und ein strahlendes Lächeln im Gesicht.

Die Tür ging auf und sofort sprang Svenja ihrer Oma an den Hals.

»Svenjalein, wie schön, dass du da bist. Und was für eine tolle Kappe du aufhast. Mensch, die hätte ich auch gern.«

Über Svenjas Kopf hinweg grinste Susanne Hartschmidt ihre Tochter an. »Katharinchen, magst du noch auf einen Kaffee reinkommen?« Mit Svenja auf dem Arm kam ihre Mutter auf Katharina zu und drückte ihr liebevoll einen Kuss auf die Wange.

»Nein, Mama, das ist lieb, aber ich muss los. Um 17 Uhr bin ich zurück.« Svenja zappelte auf Omis Arm, Susanne Hartschmidt konnte nur noch über die Schulter rufen: »18 Uhr kommt meine Qi-Gong-Gruppe, bis dahin habe ich alle Zeit der Welt für meine Enkeltochter. Du musst jetzt selbst stehen, Svenjalein, so leicht bist du nicht mehr.« Nach einem schmatzenden Kuss auf die Wange stellte sie Svenja auf den Boden. Katharina drückte ihre Tochter zum Abschied und fuhr los. Breitbrunn am Chiemsee, 124 Kilometer laut Navi.

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