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Schon ertönte Adelhofers Stimme: »Servus Alfred, ich bin’s, der Robert. Wie geht’s?«

»Robert, dass du dich noch anrufen traust!«, empörte sich eine tiefe, rauchige Stimme. Im Hintergrund hörte man Gesprächsfetzen, untermalt von Gläsergeklirr. Kneipenatmosphäre.

»Wie meinst des, Alfred?«

»Robert, des weißt du genau, du Mörder. Ruf mich nie mehr an, des sag ich dir. Nie mehr, verstehst, wir sind fertig mitanand.«

42 Sekunden Gesprächsdauer zeigte das Display an.

»Birgit, als seriöse Journalistin muss ich dich für deine gesetzlosen Recherchemethoden tadeln. Ansonsten: danke. Da weiß ich deutlich mehr, bevor ich den Birnhuber übermorgen treffe.«

Birgit blickte kurz von ihrem Schreibtisch auf, zwinkerte und sagte: »Gut, Frau Langenfels, ich suche Ihnen bis heute Abend alle Artikel aus der Chiemseezeitung raus für den Besuch bei Birnhuber übermorgen. Gehen in Kopie an Riesche-Geppenhorst, Arbeitsnachweis, Sie verstehen.«

Katharina warf ihrer Freundin eine Kusshand zu und ging.

In der Zeit, bis sie Svenja abholte, entstand der zweite Artikel der Adelhofer-Reihe. Sie blieb bei den Fakten, ließ aber für die Freunde des Klatschs ihren engen Kontakt zu Adelhofer durchblicken.

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