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Katharina schluckte und konnte die Tränen kaum noch unterdrücken. Am anderen Ende hörte sie ein kurzes Schniefen.
»Tobias, wir müssen nicht …«
»Ich bin fast fertig, jetzt erzähle ich es zu Ende, zum allerersten Mal übrigens. Ich habe mich so geschämt, dass ich nie mit jemandem darüber gesprochen habe.
Ich habe an diesem Tag mit ihr geschlafen. Wie das ging, frage ich mich bis heute. Aber es ging. Und es ging auch die nächsten Male. Irgendwann konnte ich nicht mehr. Dann hast du es sowieso rausgefunden und ich habe danach direkt mit Jana Schluss gemacht. Ich war nur noch mit ihr zusammen, damit sie dir nichts sagt. Am Ende des Tages hatte ich eine schwangere Freundin und eine Geliebte weniger. Was Jana betrifft, war es die beste Entscheidung meines Lebens.«
»Was mich betrifft, anscheinend nicht«, dachte Katharina und freute sich ein kleines bisschen.
Beide schwiegen lange, ohne aufzulegen. Irgendwann berappelte sich Katharina und sagte:
»Danke, Tobias. Möchtest du wissen, was wir über Jana herausfinden?«