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»Du, Robert, das ist bestimmt eine unheimlich schwierige Situation für dich, so die emotionale Verarbeitung und so. Aber glaubst du nicht, dass du durch deine treuen Zuschauer und Fans Unterstützung bei deiner Trauerarbeit kriegen könntest? Also, ich meine, wenn du einfach das machst, was du immer machst – eine Sendung. Weißt du, um ein Stück weit Normalität reinzubringen trotz deiner Traumatisierung …«

Die Sache könnte abgesprochen sein, dachte Katharina. In Roberts Blick lag sowohl tiefe Trauer als auch der gequält-bemühte Versuch, Heike zuzuhören.

Als Heike Ballinger fertig war, sagte Robert: »Danke, Heike, für deine einfühlsamen Worte. Ich habe natürlich darüber nachgedacht, ob eine Sendung zu Ehren meines toten Bruders meinen Eltern und mir vielleicht helfen könnte. Wir werden das im Familienkreis besprechen, ihr alle seht, wie sehr meine Mutter leidet. Ich werde nur das tun, was gut für sie ist und womit sie einverstanden ist.«

An dieser Stelle huschte ein kleines bedauerndes Lächeln über sein Gesicht: »Daher muss ich Sie alle um Verständnis bitten, dass ich mich jetzt um meine Familie, vor allem um meine Mutter kümmern muss.«

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