Читать книгу Tatort Alpen. Sammelband Alpen-Krimis онлайн
191 страница из 241
»Ist was?«, fragte Birne und biss sich auf die Zunge aus Angst, mit dieser einen dummen Frage alles verspielt zu haben, sie gezwungen zu haben, an Bernd zu denken, ihn zu erwähnen und Birne klarzumachen, dass das so einfach nicht sei, dass die Jahre zusammen nicht in einer lustigen Trinknacht entwertet werden dürften.
»Nein, nichts«, sagte sie und schaute ihn immer noch nicht an.
»Willst du noch mal eins?«
»Nein danke. Ich denke, ich werde langsam betrunken.« Wie von einem melancholischen Gedanken gestochen, stand sie auf und ging abrupt nach draußen. Birne wundert sich kurz und folgte ihr, fand sie vor der Kneipe unter einer Straßenlaterne stehend – sie hatte ihn erwartet.
»Was ist?«
»Ich hab dir doch gesagt, dass nichts ist. Ich bin ein bisschen angesoffen. Mehr nicht.« Sie ging langsam den Berg nach oben, zurück zum Zentrum.
»Das glaub ich dir nicht.«
Sie drehte sich um und zeigte Birne die Tränen, die sie in den Augen hatte und die ersten, die sich auf dem Weg ihre Wange hinab befanden.