Читать книгу Tatort Alpen. Sammelband Alpen-Krimis онлайн
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Birne sagte: »Das wollte ich nicht.«
»Das hat nichts mit dir zu tun, das geht dich nicht einmal was an.«
Jetzt war die Zeit, das spürte Birne, in der er sie trösten konnte. Er ging auf sie zu und nahm sie in den Arm, hielt sie fest an sich gedrückt und zog schließlich nach zwei Minuten ihr Gesicht nach oben an seines, um sie zu küssen, doch sie wehrte sich: »Bitte.«
»Ist okay.«
»Nichts ist okay.« Sie drückte ihr Gesicht fest an seine Schulter. Er strich ihr übers blonde Haar und fand nicht, dass gar nichts okay war.
Sie riss ihren Kopf hoch und sagte nun sehr vehement, nachdem sie all den nötigen Mut gefasst hatte: »Eigentlich sollte ich es dir nicht erzählen.«
»Was denn?«
Sie schluckte, nahm Anlauf: »Mein Freund, der Bernd, von dem komm ich nicht mehr los, dem hab ich Geld gegeben, und das ist weg, wenn ich geh von ihm, das weiß ich.«
Birne musste lachen. »Und deswegen rennst du raus?«
»Ich weiß, das ist blöd. Gerade an diesem Abend. Aber ich hab ehrlich Angst, dass ich mich in dich verliebe, und das kann ich mir im Moment nicht leisten. Sorry.«